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Accessoires für MiniMed™ Insulinpumpen

Your Pump, Your style, Your Way

Zubehör für Ihre Medtronic-Produkte
Jeder Mensch ist anders. Und jeder Mensch lebt und kleidet sich individuell. Daher bietet Medtronic eine Zubehör-Kollektion für mehr Individualität an.
Diese Produkte sollen Ihnen den Alltag erleichtern, und vielleicht auch verschönern. Sämtliches Zubehör können Sie einfach mittels des Bestellformulars bei unserem Kundendienst per E-Mail an bestellung@medtronic.com bestellen.

Hinweis: Die Kosten der meisten Accessoires werden durch die gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Einige sind jedoch nicht erstattungsfähig. Informieren Sie sich diesbezüglich bitte bei Ihrer Kasse. Selbstverständlich können Sie alle abgebildeten Artikel jederzeit als Selbstzahler bei uns bestellen.

Die meisten Accessoires passen für alle Medtronic Pumpentypen und -größen. Aber es gibt auch Accessoires, die wir speziell für die MiniMed™ 640G (3,0 ml) oder die MiniMed™ Veo™ (Serie 5 oder 7) anbieten. 

  • Es gibt eine Vielzahl von Accessoires und Zubehör, mit deren Hilfe Sie die Pumpentherapie bequem und einfach in Ihren Alltag einfügen können. 

Einführhilfen gibt es für unsere Teflonkatheter.

  • Beim Einführen mit der Hand können verzögertes und langsames Vorgehen Schmerzen und eine nicht korrekte Anlage zur Folge haben. Das Prinzip der Anlage mit einer Einführhilfe ähnelt der Blutgewinnung mit einer Stechhilfe.
  • Mit einer Einführhilfe führt ein einfacher Knopfdruck zu einer exakten Platzierung der Kanüle – schnell und kaum spürbar wie bei der Stechhilfen-Anwendung. Die Anlage ist auch in Regionen möglich, in denen eine Einführung mit der Hand nur schwierig durchführbar ist (z. B. rückwärtiger Bereich).

So kurz wie möglich, aber so lang wie nötig. Diese grundsätzliche Weisheit sollten Sie auf Ihre individuellen Bedürfnisse abstimmen. Je nachdem, wo Sie die Pumpe tragen, können kürzere Alternativen ausreichend sein. Tragen Sie die Pumpe aber beispielsweise am Hosenbund oder Gürtel, so kann z. B. beim Gang zur Toilette ein kurzer Set-Schlauch bereits Probleme verursachen. Längere Schläuche müssen natürlich auch verstaut werden können.

  1. Planen Sie den Wechsel möglichst nach dem Duschen ein, damit Sie die Stelle gründlich reinigen können. Nehmen Sie das alte Infusionsset vor dem Duschen ab. Entfernen Sie bei Bedarf Reste des alten Pflasters auf der Haut mit einem geeigneten Reinigungstuch. Waschen Sie die Stelle beim Duschen mit Seife.
  2. Bitte führen Sie KEINEN Wechsel des Infusionssets direkt vor dem zu Bett gehen durch. Idealerweise führen Sie den Wechsel vor einer Mahlzeit durch. Grund: Falls das Infusionsset nicht richtig sitzt und dadurch das Insulin nicht vollständig abgegeben werden kann, gibt die Insulinpumpe einen Alarm „keine Abgabe“. Damit dieser Alarm erscheint, muss eine bestimmt Menge Insulin abgegeben werden. Dies erfolgt nach Einstellen eines Mahlzeitenbolus eher.
  3. Wenn der Wechsel nicht nach dem Duschen stattfinden kann, waschen Sie Ihre Hände und die geplante Einführstelle mit Wasser und Seife.
  4. Desinfizieren Sie die Haut mit Isopropylalkohol oder einem Alkoholtupfer.
  5. Lassen Sie die Haut gut trocknen, bevor Sie das Infusionsset einführen oder das Pflaster anbringen.
  6. Tragen Sie in einem weiten Bereich um die Einführstelle Desinfektionsmittel auf.
  7. Berühren Sie das Pflaster des Infusionssets so wenig wie möglich.
  8. Führen Sie Ihr Infusionsset so ein, wie Ihr Arzt oder Diabetesberater es Ihnen gezeigt hat oder sehen Sie sich das entsprechende Video für Ihr Infusionsset an. An Tagen, an denen Sie voraussichtlich sehr aktiv sind, viel schwitzen oder schwimmen, sollten Sie die Einführstelle mit einem zusätzlichen Pflaster abdecken.
  9. Sie können auch die Kanten des Pflasters mit Klebeband sichern, damit sie sich nicht ablösen und das ganze Infusionsset herausziehen.
  10. Überprüfen Sie das Infusionsset regelmäßig. Der Schlauch darf nicht unter Spannung stehen, damit das Pflaster nicht zusätzlichen Belastungen ausgesetzt ist.
  11. Wenn Sie Probleme mit dem Pflaster haben, probieren Sie andere Infusionsstellen aus.
  • Zur besseren Haftung des Pflasters sollte bei starker Behaarung der vorgesehenen Stelle eine Rasur vorgenommen werden.
  • Eine gute Hautdesinfektion mit einem alkoholischen, nicht rückfettenden Desinfektionsmittel ist wichtig. Das Desinfektionsmittel trocknen lassen.
  • Vor der Anwendung von Desinfektionsmittel oder Pflastern die Haut straffen.
  • Nach dem Anlegen des Pflasters die Kanten mit den Fingern an der Haut andrücken.
  • Infusionsset oder Sensor sollten nicht unter dem Hosen- oder Rockbund liegen, da dieser an der Abdeckung reibt und sie ablösen kann.
  • Die Haut an der Einführstelle nicht eincremen, da das Pflaster sonst nicht hält.

Die in der Abbildung schattiert dargestellten Körperstellen sind für das Anlegen des Infusionssets am besten geeignet. Finden Sie zusammen mit Ihrem Arzt heraus, welche dieser Stellen für Sie persönlich am besten geeignet sind.

infustionset

Folgende Stellen sollten Sie vermeiden:

  • den Bereich 5 cm um den Nabel
  • Bereiche, wo Ihr Körper natürlicherweise häufig gebeugt wird
  • Bereiche, wo Kleidungsstücke auf das Infusionsset drücken könnten (beispielsweise ein Gürtel)
  • vernarbtes oder verhärtetes Gewebe oder Schwangerschaftsstreifen

Die Infusionsstelle sollte immer mindestens:

  • 5,0 cm Abstand zum Sensor haben
  • 5,0 cm Abstand zum Nabel haben
  • 7,5 cm Abstand zu der vorigen Einführstelle haben

Richtlinien für die Rotation

Die folgenden Abbildungen zeigen zwei Verfahren, die einen systematischen Wechsel der Einführstelle unterstützen. Optimale Ergebnisse erhalten Sie, wenn Sie abwechselnd beide Verfahren einsetzen.

Ziffernblatt-Prinzip:

 
infustionset

 

 
 

M- oder W-Prinzip:

 
infustionset

 

 

Bei jedem Wechsel von Infusionsset und Glukosesensor sollten Sie die Anlagestellen wechseln. So bleibt das Gewebe gesund und frühere Anlagestellen können vollständig abheilen, bevor Sie sie erneut nutzen.

Wechsel alle 2 bis 3 Tage

Set-Wechsel Wechseln Sie Ihr Infusionsset alle 2 bis 3 Tage, um Infektionen vorzubeugen.
Reservoir-Wechsel Wechseln Sie das Reservoir gemäß den Anweisungen von Medtronic alle 3 Tage – am besten mit jedem Set-Wechsel.

 

TIPP: Füllen Sie das Reservoir nur mit der Insulinmenge, die Sie für 3 Tage benötigen oder gemäß den Anweisungen Ihres Arztes.

Anlagestelle wechseln Wechseln Sie die Infusionsstelle bei jedem Infusionsset- und Reservoirwechsel.

 

Bitte bedenken Sie, dass die Einhaltung guter Blutzuckerwerte zunehmend schwieriger wird, wenn die Insulininfusion immer an der gleichen Stelle vorgenommen wird.

Messe Deinen Blutzucker (BZ) Messen Sie Ihren Blutzucker 2 bis 3 Stunden nach dem Infusionsset-Wechsel. Nur so können Sie sicher sein, dass Ihr Infusionsset richtig eingeführt ist und Sie Insulin erhalten.

 

*Quelle: 1 Thethi TK, Rao A, Kawji H, et al. Consequences of delayed pump infusion line change in patients with type 1 diabetes mellitus treated with continuous subcutaneus insulin infusion. Journal of Diabetes and Its Complications. March 2010 (Vol. 24, Issue 2, Pages 73-78).

Bitte wenden Sie sich an Ihre Diabetesambulanz beziehungsweise an eine Hautambulanz zur Abklärung etwaiger Hautreaktionen. Sie können gerne mit unserem CGM Coach Mag. Ulla Augl-Schatzl Kontakt (mailto: ulla.augl-schatzl@medtronic.com) aufnehmen für eine Beratung zu einer individuellen Pflasterlösung

Bei der Auswahl des richtigen Infusionssets für Sie spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu gehören Alter, Lebensweise, Körperbau oder individuelle Vorlieben.

Tipp: Beginnen Sie nach Rücksprache mit Ihrem Diabetologen/Diabetesberater mit einem Infusionsset mit der für Sie längstmöglichen Kanülenlänge. Sollten Sie das Tragen als unangenehm empfinden, besprechen Sie mit Ihrem Diabetologen/Diabetesberater, ob eine kürzere Alternative oder ein anderes Set für Sie in Frage kommt. Falls Sie weitere Fragen zur Handhabung Ihres Infusionssets haben, wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Insulinpumpenzentrum oder auch gerne an den Medtronic Diabetes Service unter der kostenfreien Telefonnummer 0820 820 190.

Die meisten Accessoires passen für alle Medtronic Pumpentypen und -größen. Aber es gibt auch wenige Accessoires, die wir speziell für die MiniMed™ 640G oder die MiniMed™ Veo™ (Serie 5 oder 7) anbieten wie zum Beispiel die Silikonhüllen.

Einige Krankenkassen erstatten 1-2 Taschen pro Jahr. Dazu müssen Sie die Tasche entweder rezeptieren lassen und dann bestellen.

Je nachdem für welche Situation, bieten wir verschiedene Tragemöglichkeiten an. Wenn Sie viel Sport treiben, ist es wichtig, die Insulinpumpe bequem tragen zu können, aber auch vor Schweiß zu schützen. Dafür gibt es eine spezielle Sportkollektion. Auch für Kinder bieten wir sowohl sichere als auch lustige Taschen an, die den Alltag mit Diabetes verschönern sollen.

Es gibt eine Vielzahl von Accessoires und Zubehör, mit deren Hilfe Sie die Insulinpumpentherapie bequem und einfach in Ihren Alltag einfügen können. Es gibt Taschen für den Oberschenkel, Hemden mit Taschen für Rücken und Arme, Bauchgurte, BH-Taschen oder auch Taschen mit Clip zum Tragen am Gürtel.

Medtronic prüft keine Reservoirs und Infusionssets anderer Hersteller und kann somit auch die Leistungsfähigkeit solcher Reservoirs und Infusionssets in Kombination mit Medtronic MiniMed™ Insulinpumpen nicht garantieren. Wenn Sie Verbrauchsmaterialien benutzen, die nicht von Medtronic stammen, entsteht eine Produktkombination, die in den Risikoanalysen von Medtronic nicht berücksichtigt wurde. Wenn dadurch Schäden entstehen, gilt die Garantie für die Insulinpumpe nicht.

Medtronic bietet eine große Auswahl an Infusionssets an, um den individuellen Bedürfnissen zu entsprechen. Die Auswahl umfasst:

  • MiniMed™ Mio™ (nicht bei allen Krankenkassen bewilligungsfähig)
  • MiniMed™ Quick-set™
  • MiniMed™ Silhouette™
  • MiniMed™ Sure-T™

Bei der Auswahl des richtigen Infusionssets für Sie spielen verschiedene Faktoren eine Rolle. Dazu gehören Alter, Lebensweise, Körperbau oder individuelle Vorlieben. Mithilfe unseres Assistenten für die Auswahl des Infusionssets finden Sie das Set, das für Sie am besten geeignet ist. Nähere Informationen zu unseren Infusionssets erhalten Sie hier.

  • Menschen, bei denen Typ-1-Diabetes neu diagnostiziert wurde und die noch nicht bereit für eine Insulinpumpe sind
  • Menschen, die an Typ-2-Diabetes erkrankt sind und noch nicht mit der Insulineinnahme vertraut sind – dies stellt eine Möglichkeit dar den Übergang zur Spritzentherapie zu erleichtern
  • Jeden Diabetiker, der Angst vor Spritzen hat und physischen Auswirkungen, wie Druckstellen und Narben 
  • Kinder, die oft Angst bekommen, wenn eine Insulininjektion mit Spritze notwendig ist

Sie können den i-Port Advance™ mit Pen oder Spritze verwenden. Die Nadeln müssen 5-8 mm lang und einen Durchmesser von 28-32 G haben.

Sie können sowohl kurz-, als auch langwirksames Insulin verwenden. Es gibt jedoch eine Regel, die Sie beachten sollten: Spritzen Sie immer zuerst kurzwirksames Insulin und warten eine Stunde ab. Dann können Sie Ihr langwirkendes Insulin spritzen.